Geschichte Bayerns

Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Nonnenhorn

Sarah Rathgeb (SR)

Pfarrdorf

Bezirk Schwaben, Lkr. Lindau (Bodensee), Gde. Nonnenhorn

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

[12. Jh.]

Nunnenhorn

1359

ze Nunnenhorn

Wartmann, SGUB III, 676.
erschlossen durch: Löffler, HONB Lindau.

1432

Nunnenhörn

»HStA M U Montfort 90 a (R)«.
erschlossen durch: Löffler, HONB Lindau.

1461

Nunenhorn

»SpitA LI U L 45, 2 a (U)«.
erschlossen durch: Löffler, HONB Lindau.

1468

Nonnenhorn

Kleiner/Eckert, Reg. Lindau, S. 24.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1520

Nunnehorn

»SpitA LI I, 1 Teil 2, 38 r«.
erschlossen durch: Löffler, HONB Lindau.

1560

Nonnenhorn

»Staatsarchiv Augsburg, Urk Fugger 1560 Sept. 1«.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

Mundartformen

[nųnəhǫRn]

[gē nųnəhǫRn]

Bodolz Alois Dicklberger

»nǫnnəhǫRn«

Löffler, HONB Lindau, Nr. 366.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Nonnen 2·horn 1

1. Grundwort

ahd. horn ›Vorgebirge, Landspitze; Spitze‹¹

— oder —

mhd. horn ›Horn, hervorragende Spitze‹²

2. Bestimmungswort

ahd. Personenname (Kurzname) Nunno ³ im Gen. Sg. Nunnen

Namenbedeutung

›(Siedlung an) der Landspritze des Nunno‹

⁴

¹ Ahd. Wb. IV, Sp. 1257-1260. ² Lexer I, Sp. 1340. ³ Förstemann PN, Sp. 1172. ⁴ SR

Weitere Literatur

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