Geschichte Bayerns
Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Stockingen

Andrea Weber (AW) 

Weiler

Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Halblech

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1287
curia armentaria in Stokingen Stokkingen
1326
hof ze Stokkingen
1464
des Gotteshauses Steingaden eigenes gut und hof genant Stockingen
1523
Storkhinngen Storkhungen Storckhingen
1611
zue Stockhing Stockhingen

Mundartformen

Halblech Alois Dicklberger 
»in dr̥ štokxiŋǝ«
»dr̥ štokxiŋǝr«
 Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Stock 2·ingen 1
1. Suffix
mhd. Suffix -inc (analogische Bildung zu älteren Siedlungsnamen auf -ing-)1 im Dat. Pl. -ingen
2. Basis
mhd. stoc ›Baumstamm, Baumstumpf‹2
Namenbedeutung
›(Siedlung an einem) Ort, zu dem viele Baumstümpfe gehören (die nach dem Fällen der Bäume im Boden blieben)‹
3
Für Rückmeldungen und weitere Hinweise erreichen Sie uns unter der Adresse: ed.wdab.lbk@nemanstro