Kommentar Falls der Deutungsansatz für den älteren Ortsnamen zutrifft, ist er (wie auch der BelegRaychenmüllen von 1554) als eine das Zweitglied-bach des Bestimmungswortes aussparende Klammerform aufzufassen. Die Formen aufRedlins- /Röttels- hängen möglicherweise lediglich mit Eindeutung des AppellativsRädlein19 bzw. schwäb.Rädle20 zusammen21, doch bleibt dann das-s- in der Kompositionsfuge erklärungsbedürftig.