Gfällmühle

Andrea Weber (AW)

Einöde

Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Markt Obergünzburg

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1405

Gefellmüli

»KlU Kemp«.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Marktoberdorf.

1475

Gefellmily

»KlU Kemp«.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Marktoberdorf.

1818

Gfaͤllmuͤhle

Rupp 1818, S. 59.
erschlossen durch: AW

Mundartformen

Obergünzburg Alois Dicklberger

»gfǫ̈lmil«

Dertsch, HONB Marktoberdorf, S. 96, Nr. 197.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Gfäll 2·mühle 1

1. Grundwort

aleman.mhd. *müline ›Mühle‹

vgl. mhd. mül ›Mühle‹¹

2. Bestimmungswort

mhd. gevelle ›Gegend, welche durch Baum- und Felsenstürze wild u. unwegsam ist, Geklüfte, Abgrund‹² (hier möglicherweise primär Bezug zur Nachbarsiedlung Gfäll)

Namenbedeutung

›Mühle an der abrutschenden Kieshalde/bei Gfäll‹

¹ Lexer I, Sp. 2221. ² Lexer I, Sp. 959. ³ AW

Weitere Literatur

Dertsch, HONB Marktoberdorf, Nr. 197.

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