Geisenried

Andrea Weber (AW)

Pfarrdorf (Pfd)

Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Marktoberdorf

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1218

Gisinriet

Vock, Urk. Hst. Augsburg, Nr. 46.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1219

Gisenriet

Geiger, Urk. Füssen-St. Mang, Nr. 1291.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1314

Gyselnriet

StAA, VÖ Urk., 11.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1355

Geizzriede

BayHStA, Tirol Urk., 152.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1436

Geysenried

Heiserer, Zinsbücher St. Mang II, S. 72.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1437

Geyssenried

Heiserer, Zinsbücher St. Mang II, S. 72.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1451

Güsenried

1552–1555

Geyseried

Specht, Matr. Dillingen I, S. 17.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1735

Geisenried

Geiger, Urk. Füssen-St. Mang, Nr. 806.

Mundartformen

Bidingen Alois Dicklberger

»geisǝrī́ǝd«

Dertsch, HONB Marktoberdorf, S. 96, Nr. 187.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Geisen 2·ried 1

1. Grundwort

mhd. riet ›ausgereuteter Grund (Rodung), Ansiedlung darauf‹¹

2. Bestimmungswort

mhd. Personenname (Kurzname) *Gīse im Gen. Sg. *Gīsen

< ahd. Personenname (Kurzname) Gīso ²

— oder —

mhd. Personenname (Kurzname) *Gīse

< ahd. Personenname (Kurzname) Gīsa ³

Namenbedeutung

›Rodungssiedlung des/der Gīse‹

⁴

¹ Lexer II, Sp. 426.² Förstemann PN, Sp. 644.³ Förstemann PN, Sp. 644.⁴ AW.

Weitere Literatur

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