Geschichte Bayerns

Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Bidingen

Andrea Weber (AW)

Pfarrdorf

Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Bidingen

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

[um 1130](Kopie 1175)

Bidingen

[13. Jh.]( zu 12. Jh.; Druck 1874)

Bidigin

Pertz, MGH SS XXIII, S. 620.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1256

Bidign

StAA, Kl. Augsb.-St. Gertraud Urk., 1.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1265

Bidingen

Geiger, Urk. Füssen-St. Mang, Nr. 1496.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1395

Pydingen Pidingen

Vock, Urk. Hst. Augsburg, Nr. 595.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1549

Bidingenn

ABA, BO, 716, fol. 15.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1550

Budingen

Münster, Münster Cosmographia, S. 747.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1791

Bidingen

Röder 1791-92, I, Sp. 220.
erschlossen durch: AW

Mundartformen

Bidingen Alois Dicklberger

»bī́dingǝ«

Dertsch, HONB Marktoberdorf, S. 96, Nr. 66.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Bid 2·ingen 1

1. Suffix

ahd. Suffix -ing- (Zugehörigkeit)¹ im Dat. Pl. -ingum, -ingun

2. Basis

ahd. Personenname (Kurzname) Bido

vgl. ahd. Personenname (Vollname) Bidī(n) ²

Namenbedeutung

›bei den Leuten des Bido‹

³

¹ Bach, ON I, S. 162; 88. ² Förstemann PN, Sp. 302. ³ AW.

Weitere Literatur

Für Rückmeldungen und weitere Hinweise erreichen Sie uns unter der Adresse: ed.wdab.lbk@nemanstro