Geschichte Bayerns
Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Öbele

Andrea Weber (AW) 

Einöde

Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Wald

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1424
zum Öbenlin
1466
die mülin bei der newen kirchen in dem Öwelin im wald
1467
im Ewelin
Anm.:  hier evtl. Flurname
1818
Oebele
1964
Öbele
Kommentar
Im Beleg von 1433 zeigt sich im Ortsnamen eine nicht deminuierte Form des zugrunde liegenden Flurnamens.

Mundartformen

Lengenwang Alois Dicklberger 
 Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Öbele 1
1. Benennungswort
Flurname *Äuelein
erschlossen durch Wortbildung
Ableitung
1. Suffix
fnhd. Suffix -lein (Deminutiva bildend)1
2. Basis
fnhd. aue ›Land am Wasser, Uferland, feuchtes, wasserdurchflossenes Land, feuchte Wiese‹2
Namenbedeutung
›(Siedlung) in der kleinen Aue‹
3
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