Ortsname

Öbele


Einöde (E)
Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Wald
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Historische Schreibformen

1424

zum Öbenlin
Anm.:  hier evtl. Flurname
1433

Aw
1466

die mülin bei der newen kirchen in dem Öwelin im wald
1467

im Ewelin
Anm.:  hier evtl. Flurname
1818

Oebele
1964

Öbele
Kommentar
Im Beleg von 1433 zeigt sich im Ortsnamen eine nicht deminuierte Form des zugrunde liegenden Flurnamens.

Mundartformen

»im ȫbǝlǝ«

Namenerklärung

Öbele
1.
1.
Benennungswort
Flurname *Äuelein
erschlossen durch Wortbildung
Ableitung
1.
Suffix
fnhd.
Suffix -lein
2.
Basis
fnhd.
aue ›Land am Wasser, Uferland, feuchtes, wasserdurchflossenes Land, feuchte Wiese‹
Namenbedeutung
›(Siedlung) in der kleinen Aue‹3