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Orte
Ortsname
Öbele
AW
Einöde (E)
Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Wald
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1424
zum
Öbenlin
Anm.:
hier evtl. Flurname
Vietzen/Weitnauer, Lehenb. Hst. Augsburg, S. 149.
→
Dertsch, HONB Marktoberdorf.
1433
Aw
»Lehenbuch von St. Mang: StadtA Füs«.
→
Dertsch, HONB Marktoberdorf.
1466
die mülin bei der newen kirchen in dem
Öwelin
im wald
Schröder, BA VII, S. 550.
→
AW
1467
im
Ewelin
Anm.:
hier evtl. Flurname
Schröder, BA VII, S. 549.
→
AW
1818
Oebele
Rupp 1818, S. 134.
→
AW
1964
Öbele
Zopfy, OV 1964, Sp. 986.
→
AW
Kommentar
Im Beleg von 1433 zeigt sich im Ortsnamen eine nicht deminuierte Form des zugrunde liegenden Flurnamens.
Mundartformen
»im ȫbǝlǝ«
Dertsch, HONB Marktoberdorf, S. 97, Nr. 491.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Öbele
1.
1.
Benennungswort
Flurname
*Äuelein
erschlossen durch Wortbildung
Ableitung
1.
Suffix
fnhd.
Suffix
-lein
2.
Basis
fnhd.
aue
›Land am Wasser, Uferland, feuchtes, wasserdurchflossenes Land, feuchte Wiese‹
Namenbedeutung
›(Siedlung) in der kleinen Aue‹
3
1
Henzen, Wortbildung, S. 144‒146.
2
FWB-online.
3
AW
Weitere Literatur
Dertsch, HONB Marktoberdorf, Nr. 491.