Sonnenried

Andrea Weber (AW)

Dorf (D)

Bezirk Oberpfalz, Lkr. Schwandorf, Markt Schwarzenfeld

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1321

Vlrich der marschalch von Sunnrevt

Bayerische Akademie der Wissenschaften, MB XXVI, S. 99, Nr. 121.
erschlossen durch: AW

1324

datz Svnnrivt

StAAm, Kl. Schönthal Urk., 128.
erschlossen durch: WJ

[1. Hälfte 14. Jh.]

De Sunraud

[hierher?]

Schwarz, Tr. Prüfening, Nr. 312.
erschlossen durch: AW

1409

de Sunnrewt

BZAR, St. Johann, 3203, fol. 3.
erschlossen durch: WJ

1499

Sunrieth

»HStAM, Gerichtsliteralien (Oberpfalz), Neunburg v. W. Nr. 1 a«.
erschlossen durch: Nutzinger, HAB Neunburg v. W.

1622

Sonnriet

»HStAM, Oberpfälzische Literalien. Nr. 217 b«.
erschlossen durch: Nutzinger, HAB Neunburg v. W.

1696

Sonrieth

»M. K.«.
erschlossen durch: Hecht, Neunburg.

1762

Sonnenried

»StA Am, Amt Neunburg Fasz. 131 (Jahrgang 1762)«.
erschlossen durch: Nutzinger, HAB Neunburg v. W.

[1782–1787]

Sonnenried ... Dorf

Heim, Heckenstaller-Matrikel, S. 52.
erschlossen durch: AW

Mundartformen

»sunɐriɐd«

Hecht, Neunburg, S. 275.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Sonnen 2·ried 1

1. Grundwort

mhd. *riut ›Stück Land, das durch Roden urbar gemacht wurde‹

vgl. mhd. rǖte ›Stück Land, das durch Roden urbar gemacht wurde‹¹

2. Bestimmungswort

mhd. sunne ›Sonne‹²

Namenbedeutung

›sonnenbeschienene Rodungssiedlung‹

¹ Lexer II, Sp. 471.² Lexer II, Sp. 1314.³ AW.

Weitere Literatur

Hecht, Neunburg, S. 275.

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