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Ortsname
Gsellen
AW
Einöde (E)
Bezirk Schwaben, Lkr. Oberallgäu, Gde. Markt Sulzberg
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1451
zem
Yelen
Anm.:
wohl verlesen für
*
Xelen
Weitnauer, Lehenb. Fürststift Kempten 1451, S. 87.
→
Dertsch, HONB Kempten.
1453
Gut, genannt
Xäl
im Ried
»BayHStA NA 1700, 57 f. und 60«.
→
Dertsch, HONB Kempten.
1525
auf dem
Xellen
Weitnauer, Bauern Stift Kempten, S. 38.
→
Dertsch, HONB Kempten.
1544
ab dem
Gsäli
»BayHStA NA 1706, 27«.
→
Dertsch, HONB Kempten.
1593
uffm
Gsell
Weitnauer, Register Türckenanlag 1593, S. 47.
→
Dertsch, HONB Kempten.
1665
im
Gseele
Gsellen
»BayHStA NA 648«.
→
Dertsch, HONB Kempten.
1738
im
Gsölle
»N: KlL Ke 64«.
→
Dertsch, HONB Kempten.
1831
G’sellen
Eisenmann/Hohn 1831, S. 604.
→
AW
1867
Gsellen
Heyberger/Schmitt/Wachter, OV 1867, Sp. 1321.
→
AW
Mundartformen
[gʃëlə]
[gʃëlə nọus]
Sulzberg
AD
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Gsellen
1.
1.
Benennungswort
wohl
Familienname
Gsell
1
im Dat.
Sg.
Gsellen
––– oder –––
im Gen.
Sg.
Gsellen
Namenbedeutung
wohl
›beim Gsell‹
2
––– oder –––
›Siedlung des Gsell‹
3
1
Brechenmacher I, S. 605.
2
AW
3
AW
Weitere Literatur
Dertsch, HONB Kempten, Nr. 430.