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Orte
Ortsname
Riedheim
AW
Pfarrdorf (Pfd)
Bezirk Schwaben, Lkr. Günzburg, Gde. Stadt Leipheim
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1225
in
Riethen
ecclesiam sancti Ambrosi
Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.), Urk. Württemberg V, Nr. N29.
→
AW
1292
Kopie
Ritter
F. de
Riethein
Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.), Urk. Württemberg X, Nr. 4287.
→
AW
1293
in
Rieden
Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.), Urk. Württemberg X, Nr. 4384.
→
AW
1295
de
Riethain
StAA, Reichsstift Kaisheim Urk., 340.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1356
Friedrich von
Rietheim
Pressel, Urk. Ulm II/1, S. 451.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1366
Wilhelm von
Rytheyn
StAA, VÖ Urk., 54 (1366 VIII 10).
→
Glenk, HONB Günzburg.
1381
Wilhelm von
Riethan
StAA, Dlg.-Kleines Kl. Urk., 21.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1439
Jörg von
Riethan
Hipper, Urk. Augsburg-St. Ulrich und Afra.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1492
Thonawrieden
StAA, Reichsstift Kaisheim Urk., 1416.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1730
Adam Marquard Freiherr von
Rüedhaimb
StAA, Damenst. Edelstetten Urk., 737.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1801
Riedheim
Röder 1800-01, II, Sp. 500.
→
Glenk, HONB Günzburg.
Mundartformen
[rį̄ǝdǝ]
[uv rį̄ǝdǝ nâ]
Bibertal
AD
[rį̄ǝdǝ]
Glenk, HONB Günzburg, Nr. 174.
[lųtᵊrįšrį̄ǝdǝ]
Glenk, HONB Günzburg, Nr. 174.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Ried
2.
1.
Grundwort
ahd.
*heim
›Wohnsitz, Heimstatt‹
>
mhd.
heim
›Haus, Heimat‹
1
––– oder –––
mhd.
heim
›Haus, Heimat‹
2
2.
Bestimmungswort
ahd.
(h)riot
›mit Sumpfgras bewachsener Ort, Ried, Riedgras‹
3
––– oder –––
mhd.
riet
›Ried, Sumpfgebiet‹
4
3.
Zusatz (temporär)
Flussname
Donau
5
Namenbedeutung
›Heimstatt in sumpfigem Gebiet‹
6
1
Lexer I, Sp. 1216.
2
Lexer I, Sp. 1216.
3
Starck/Wells, S. 487.
4
WMU II, S. 1435.
5
DGNB, S. 100.
6
AW
Weitere Literatur
Glenk, HONB Günzburg, Nr. 174.
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 330 f.