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Orte
Ortsname
Freihalden
WJ
Pfarrdorf (Pfd)
Bezirk Schwaben, Lkr. Günzburg, Gde. Markt Jettingen-Scheppach
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1351
de
Frienhalden
Schwab (Hrsg.), Augsb. Offizialatsregister, 106r2.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1352
Kopie
14. Jh.
Dorf
Fryenhalten
StAA, Stift Augsb.-St. Moritz MüB Lit., 1, 1.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1363
diu
Friehalde
daz dorff
Flur
Fryenhalden
Weichenmeier, Ortsgeschichte Freihalden, S. 361.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1434
Freyhallden
das dorff
Vietzen/Weitnauer, Lehenb. Hst. Augsburg, S. 11.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1478
zuͦ
Freyhalden
StAA, VÖ Urk., 1478 II 16, 14v.
→
WJ
1549
Freyhaldenn
Freihalden
StAA, VÖ und Burgau MüB, 207, 311.
→
Glenk, HONB Günzburg.
Mundartformen
[vrệihaldǝ]
[vrệihaldǝ hįntᵊrẹ ]
Burtenbach
AD
[vrệihaldǝ]
[... nax vrệihaldǝ]
Röfingen
AD
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Frei
2.
·
halden
1.
1.
Grundwort
mhd.
halde
›Abhang‹
1
2.
Bestimmungswort
mhd.
Adjektiv
vrī
›frei‹
2
im Dat.
Sg.
vrīen
Namenbedeutung
›(Siedlung) auf dem durch Rodung frei gewordenen hängenden Gelände‹
3
1
Lexer I, Sp. 1147.
2
Lexer III, Sp. 507.
3
Steichele/Schröder, BA V, S. 613 f.
Weitere Literatur
Glenk, HONB Günzburg, Nr. 57.
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 129.