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Orte
Ortsname
Deffingen
WJ
Pfarrdorf (Pfd)
Bezirk Schwaben, Lkr. Günzburg, Gde. Stadt Günzburg
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
[um 1162-1165]
Kopie
um 1175
in
Taeffingen
Müntefering, Tr. Urb. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Abschn. Tr., Nr. 164.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1173
Hermann von
Tafingen
Vock, Urk. Hst. Augsburg, Nr. 36.
→
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.
[1175]
In
Taeffingen
Müntefering, Tr. Urb. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Abschn. Urb., Nr. 191.
→
Glenk, HONB Günzburg.
[12.]/[13.] Jh.
Kopie
18. Jh.
in
Teffingen
BSB, Clm, 2220, S. 15.
→
WJ
1361
ze
Theffingen
StAA, Reichsst. Wettenhausen Urk., 36.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1431
Taffingen
Burg vnd dorff
StAA, Reichsst. Wettenhausen Urk., 102.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1432
ze
Täffingen
StAA, Reichsst. Wettenhausen Urk., 105.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1458
zu
Deffingen
StAA, Reichsst. Elchingen Urk., 126.
→
Glenk, HONB Günzburg.
Mundartformen
[dęfįŋə]
[nax dęv̩įŋə naov]
Offingen
AD
[dęv̩įŋə]
[ouv dęv̩įŋə nã̂]
Bibertal
AD
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Deff
2.
·
ingen
1.
1.
Suffix
ahd.
Suffix
*-ung-
1
––– oder –––
nhd.
Adverb
schattenhalb
›auf der Schattenseite, auf der Nordseite‹
2
2.
Basis
ahd.
Personenname
(Kosename)
Taffo
vgl.
ahd.
Personenname
(Vollname)
Tagafrid
(möglicher Kosename zu)
Namenbedeutung
›bei den Leuten des Taffo‹
3
1
Bach, ON I, S. 162 f.
2
DWB VIII, Sp. 2258.
3
WJ
Weitere Literatur
Glenk, HONB Günzburg, Nr. 33.
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 87.