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Orte
Ortsname
Wengen
WJ
,
SR
Pfarrdorf (Pfd)
Bezirk Schwaben, Lkr. Dillingen an der Donau, Gde. Villenbach
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1194
Heinricus de
Wengun
[hierher?]
StAA, Reichsst. Augsb.-St. Ulrich und Afra MüB Lit., 5, S. 39.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1255
Vongon
Puchner, Urk. Oberschönenfeld, Nr. 6.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1256
Wengiu
StAA, Kl. Oberschönenfeld Urk., 8/1.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1264
Wengiv
Puchner, Urk. Oberschönenfeld, Nr. 20.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1362
ze
Wengen
StAA, DK Augsb. Urk., 372.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1365
Wenguͦn
Vock, Urk. Hst. Augsburg, Nr. 447.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1469
das dorf
Wenngen
am Morsperg gelegen
StAA, Reichsst. Augsb.-St. Ulrich und Afra Urk., 1113.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1502
Bernhard von
Wengo
StAA, Kl. Fultenbach Urk., 74.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1622
StAA, VÖ u. Burgau MüB Lit., 20, 32.
→
Kempter, HONB Wertingen.
Mundartformen
[weŋə]
[ov weŋə]
Wengen
AD
[weŋə]
SBS I, S. 235.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Wengen
1.
1.
Benennungswort
ahd.
*wang
›Feld, Wiese, Weide‹
im Dat.
Pl.
*wengin; wengun
––– oder –––
im Lok.
Sg.
*wengiu
vgl.
ahd.
holzwang
›Wiese, Flur mit Buschwerk‹
1
Namenbedeutung
›(Siedlung bei/auf) Wiesenland‹
2
1
Ahd. Wb. IV, Sp. 1226.
2
WJ
Weitere Literatur
Kempter, HONB Wertingen, Nr. 184.
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 416.