Ortsname
Historische Schreibformen
Mundartformen
Namenerklärung
Kommentar
Der Beleg von 1545 weist eine falsche Verschriftlichung der mundartlichen Aussprache
des Reduktionsvokals
auf16. Die Bestimmungswort-Endungen-ame und-emer in den Belegen 1732 Bergame Hof und 1740 Bergemer Hof beruhen
möglicherweise darauf, dass man das im Dialekt vokalisierte Flexiv-en des Siedlungsnamens Bergen auf mündlicher Ebene als abgeschwächtes Grundwort-heim interpretiert hat und das von dem Siedlungsnamen
abgeleitete Adjektiv deshalb mit [m] gesprochen wurde. Die Umbenennung zu Albhof richtet sich nach der Lage
an einem Ausläufer der Schwäbischen Alb und erfolgte, um Verwechslungen mit Schäfhof(Gde. Bachhagel) zu vermeiden171 Lexer I, Sp. 184 f.2 SR3 DWB IV,II, Sp. 1654 f.4 Bach, ON I, S. 191 f.5 AW6 DWB IV,II, Sp. 1654 f.7 Bach, ON I, S. 191 f.8 DWB I, Sp. 1503-1506.9 DWB IV,II, Sp. 1654 f.10 AW11 DWB VIII, Sp. 2039.12 SR13 DWB IV,II, Sp. 1654 f.14 Berger, Duden, Geographische Namen in Deutschland, S. 256.15 Seitz, HONB Dillingen, Nr. 8.16 Seitz, HONB Dillingen.17 Seitz, HONB Dillingen.