Geschichte Bayerns
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Historische Stätten Bayerns
Allang
Sarah Rathgeb (SR)
Wüstung
Bezirk Schwaben, Lkr. Dillingen an der Donau, Gde. Holzheim
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Vorbemerkung
Die Wüstung lag zwischen den Orten Eppisburg und Ellerbach
1
. Die Uraufnahme zeigt den Flurnamen
Allingerfeld
2
; in der topographischen Karte findet sich heute noch der
Allinger Bach
3
.
1
Seitz, HONB Dillingen, Nr. 9.
2
BayernAtlas, Uraufnahme, Koord. WGS 84 (lat/lon) 48.50690, 10.56540.
3
BayernAtlas TK, Koord. WGS 84 (lat/lon) 48.50917, 10.56810.
Historische Schreibformen
1287
zu
Allanch
Vock, Urk. Hst. Augsburg, Nr. 131.
erschlossen durch:
Seitz, HONB Dillingen.
1395
Allang
Vock, Urk. Hst. Augsburg, Nr. 590.
erschlossen durch:
Seitz, HONB Dillingen.
1422
ze
Zallang
»StaLau U 163«.
erschlossen durch:
Seitz, HONB Dillingen.
1471
Allingen
»KlU DillOSD 62«.
erschlossen durch:
Seitz, HONB Dillingen.
1614
Allinger (Albinger) Feld
»KlU Ful 227«.
erschlossen durch:
Seitz, HONB Dillingen.
1701
Allingen, Allinger
»HoAug NAg L 1354 S. 48«.
erschlossen durch:
Seitz, HONB Dillingen.
Namenerklärung
All
2
·
ang
1
1. Grundwort
aleman.mhd.
*wanc
›Wiesenabhang, Halde‹
1
2. Bestimmungswort
wohl
mhd.
Personenname
(Kurzname)
*Alle
im Gen.
Sg.
*Allen
< ahd.
Personenname
(Kurzname)
Allo
2
Namenbedeutung
wohl
›Wang, der einem Allo gehörte‹
3
1
Vgl.
DWB XIII, Sp. 1747-1749.
2
Förstemann PN, Sp. 52.
3
Seitz, HONB Dillingen, Nr. 9.
Weitere Literatur
Seitz, HONB Dillingen, Nr. 9.
Für Rückmeldungen und weitere Hinweise erreichen Sie uns unter der Adresse:
ed.wdab.glbk@nemanstro