Startseite
Repositorium
Orte
Ortsname
Graben
WJ
Pfarrdorf (Pfd)
Bezirk Schwaben, Lkr. Augsburg, Gde. Graben
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
[um 1063]
Grabon
Volkert/Zoepfl, Reg. Augsburg, Nr. 302.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
[um 1130]
Kopie
um 1175
Witegow de
Grabon
Müntefering, Tr. Urb. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Abschn. Tr., Nr. 20 und 30.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1253
Hermannus
de
Grabun
StAA, Kl. Augsb.-St. Katharina Urk., 5.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1270
in
Graben
StAA, DK Augsb. Urk., 36.
→
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.
1474
Graben
am Lechueld gelegen
StAA, Kl. Augsb.-Maria Stern Urk., 132.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1549
Grabba
ABA, BO, 716, 2'.
→
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.
1550
Graba
StAA, Hl. Kreuz Lit. MüB, 16, 12.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1565
Graabenn
Graaben
StAA, DK Augsb. Urk., 4970.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1579
Gräbing
Hiereth, Urk. Imhof, Nr. 163.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1592
Graben
Hiereth, Urk. Imhof, Nr. 205.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
Mundartformen
[grābǝ]
Graben
AD
[grābə]
Köck, HONB Schwabmünchen, Nr. 36.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Graben
1.
1.
Benennungswort
ahd.
grabo
›Graben, Furche‹
1
im Dat.
Pl.
grabōn
Namenbedeutung
›bei Gräben gelegene Siedlung‹
2
1
Ahd. Wb. IV, Sp. 396 f.
2
WJ
Weitere Literatur
Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 143.
Köck, HONB Schwabmünchen, Nr. 36.